Warum Tagen im Sommer eine gute Idee ist

22. August 2019

Die Temperaturen steigen, die Anzahl der Fortbildungsveranstaltungen sinkt, obwohl der Geist in der weniger hektischen Jahreszeit oft entspannter arbeitet. Es hat auch viele andere Vorteile, eine Tagung ausgerechnet in den Sommermonaten zu veranstalten. Wir haben die besten für Sie gesammelt:

Nicht alle Daten sind tabu

„Tagen im Juli und August? Nie im Leben!“ denken viele. Tatsächlich passiert im Hochsommer in großen Teilen Europas nicht viel, aber nicht der ganze Sommer besteht aus Urlaubszeit. Besonders die ersten beiden Juliwochen und die letzte Augustwoche eignen sich besser für Kongresse als so manch anderes Datum. Beispielsweise fällt die Haupturlaubszeit in skandinavischen Ländern bereits in den Juni, während sie in anderen Ländern erst in der zweiten Julihälfte beginnt. Ende August haben dann die meisten Länder die Urlaubszeit bereits hinter sich. Die European Society of Cardiology organisiert ihren Jahreskongress, einen der größten Europas, beispielsweise ab Ende August.

Viel Platz für weniger Geld

Die Sommermonate, insbesondere Juli und August, sind auch für Kongresszentren Nebensaison. Das bedeutet, man hat eine größere Auswahl an Terminen zur Verfügung und bekommt mit Glück Rabatt auf die Raummiete.

Weniger Konkurrenz

Klar, je nach Destination können die Hotels auch im Sommer sehr voll werden, man hat es jedoch statistisch gesehen seltener mit zeitgleichen wissenschaftlichen Großveranstaltungen zu tun, die dasselbe Segment belegen. Das erhöht die Chance, dass man auch wirklich die gewünschten Zimmer in den gewünschten Hotels bekommt – und das oft günstiger.

Förderungen

Viele Destinationen bieten Förderungen und Vergünstigungen, um in der Nebensaison Tagungsgäste anzulocken. Das Vienna Convention Bureau bietet beispielsweise Förderungen für Tagungen zwischen Juli und August, wenn mehr als die Hälfte der TeilnehmerInnen aus dem Ausland kommen. Manche Städte bieten auch Boni in Form von Zusatzleistungen, wie z.B. kostenlosen Tickets für die öffentlichen Verkehrsmittel. Es lohnt sich, sich im Vorfeld zu erkundigen.

Man kommt leichter weg

In vielen Branchen, besonders aber in der universitären Forschung, ist im Sommer meist etwas weniger los. Man kann also leichter ruhigen Gewissens einige Tage seinen Arbeitsplatz zugunsten einer Fortbildungsveranstaltung verlassen und bekommt die Abwesenheit unter Umständen auch schneller genehmigt.

Wenn man schon dort ist...

Viele Kongressbesucher hängen nach der Fort- oder Weiterbildung noch eine private Auszeit mit ihrer Familie dran, um die Vorzüge einer Destination kennenzulernen. Das ist natürlich in warmem, sonnigem Wetter noch eine Spur angenehmer als während der Kongress-Hochsaison im Herbst und Frühjahr, die in großen Teilen Europas auch schon einmal nass und kalt ausfallen kann.
 
Wer also potenziell viel Geld sparen, die besten Häuser für sich haben und eine Destination von ihrer Sonnenseite erleben möchte, sollte im Sommer tagen. Natürlich bringt jede Jahreszeit ihre Vor- und Nachteile mit sich, deswegen sollte man seine Entscheidung vorsichtig abwägen und sich gut beraten lassen – zum Beispiel von einem Professional Conference Organiser (PCO) wie Mondial. Hier finden Sie unsere Kontaktdaten, wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

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