Stefan Walter von Mondial erneut in den Austrian Convention Bureau Vorstand gewählt

20. August 2018

Am 3. Juli 2018 wurde im Rahmen der Generalversammlung ein neuer Vorstand für das Austrian Convention Bureau (ACB) gewählt. Stefan Walter, Managing Director von Mondial Congress & Events, wurde zum dritten Mal in Folge als Kategorievertreter Kongressreisebüros und PCO gewählt.
 
Das Austrian Convention Bureau hat die Aufgabe, die unterschiedlichen Akteure in Österreichs Tagungswirtschaft miteinander zu vernetzen ihnen eine Stimme zu geben. ACB Mitglieder sind in verschiedenen Kategorien wie Tagungshäusern, Kongresshotels, Kongressdienstleister, Kongressregionen und Convention Bureaus oder eben Kongressreisebüros und PCOs zusammengefasst. Sie alle haben unterschiedliche Bedürfnisse und Standpunkte, ihre ACB Mitgliedschaft ermöglicht es ihnen jedoch, nach außen hin als geschlossene Gruppe aufzutreten. Ein Paradeprojekt des Austria Convention Bureau ist der Meeting Industry Report Austria (MIRA), der jährlich mithilfe von Mitgliederdaten den wirtschaftlichen Anteil und Einfluss der Tagungsindustrie sichtbar macht. Außerdem veranstaltet das ACB jährlich die Convention4u, Österreichs führende Fortbildungsveranstaltung für Kongressprofis, in deren Rahmen auch der Branchennachwuchs gefördert wird.
 
In seiner Funktion als Kategorievertreter engagiert sich Stefan Walter ehrenamtlich für den Austausch zwischen VertreterInnen österreichischer Kongressreisebüros und Professional Congress Organisers (PCOs). In seiner kommenden Amtszeit möchte er diesen durch regelmäßige persönliche Meetings, wie sie bereits in den vergangenen zwei Jahren etabliert wurden, lebendig halten. „Der offene, uneingeschränkte Erfahrungsaustausch innerhalb der Kategorien ist mit der größte Gewinn, den das ACB seinen Mitgliedern in den vergangenen Jahren beschert hat“, ist Stefan Walter überzeugt. „Trotz unterschiedlicher und sehr individueller Anforderungen einzelner macht es auch durchaus Sinn, auf gleiche Sachverhalte einheitliche Branchenzugänge zu entwickeln“, fährt er fort und spielt damit auf die Vielzahl an Regelungen an, mit denen sich die Branche derzeit auseinandersetzen muss, allen voran die neue Datenschutzgrundverordnung. Einen gemeinsamen Zugang zu manchen dieser großen Themen zu finden, ist auf der erweiterten To-do Liste für die kommenden Jahre.
 
Dass eigentliche Konkurrenten sich miteinander an einen Tisch setzen und ihre Herausforderungen in ungezwungener Atmosphäre diskutieren, mag für mache zuerst einmal kontraintuitiv erscheinen. Letztendlich ist es jedoch die wirksamste Methode, Informationen und Kompetenzen zu bündeln und die Interessen der eigenen Branche auf nationalem Level besser durchzusetzen.

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