Laut Duden ist eine Illusion eine „falsche Deutung von tatsächlichen Sinneswahrnehmungen“ oder eine „Täuschung durch die Wirkung eines Kunstwerks, das Darstellung als Wirklichkeit erleben lässt“. Niemand lässt sich gerne unterstellen, einer Illusion auf den Leim gegangen zu sein. In Wien gibt es nun aber ein Museum, das mit Hilfe von Illusionen aller Art für Unterhaltung und Staunen sorgt. Das Team von Mondial Congress & Events feierte vor kurzem ein Mitarbeiterevent dort.
Das kleine aber feine Museum im ersten Wiener Gemeindebezirk bietet eine Sammlung an optischen Täuschungen, berühmten, klassischen und unerforschten Illusionen zum selbst Ausprobieren. So gibt es Bilder die je nach Blickwinkel anders aussehen und holografische Botschaften verstecken. Zweidimensionales wird dreidimensional und umgekehrt und unser Vertrauen in unsere eigenen Sinne wird im Anti-Gravitationsraum und Vortex Tunnel auf eine harte Probe gestellt. Oft meint man, es könnte echte Zauberei dahinterstecken und staunt dann doch über die überraschend logische Erklärung. Daraus lernen wir: Die Dinge sind nicht immer wie sie scheinen. Nur weil wir etwas mit unseren eigenen Augen sehen können, heißt das noch lange nicht, dass es auch wirklich wahr ist. Was wir sehen und wie wir gesehen werden, ist immer abhängig von unserem eigenen Standpunkt, dem Standpunkt unseres Gegenübers und unseren jeweiligen individuellen Erfahrungen und Vorstellungen. Illusionen laden uns dazu ein, zweimal hinzuschauen und die Dinge zu hinterfragen und das sind Fähigkeiten, die es wert sind, trainiert zu werden – finden wir.
Wie Sie auf unseren Bildern jedenfalls sehen können, wissen wir nun wie kleines groß werden kann und großes klein und haben sogar gelernt, die Wände hochzugehen. Wir haben natürlich auch gelernt, wie das alles wirklich funktioniert, aber so wie ein guter Zaubertrick nur gut ist, solange sein Geheimnis gewahrt wird, so verhält es sich auch mit unseren Kunststücken. Schauen Sie doch das nächste Mal selbst im Museum der Illusionen vorbei.